EDITORIAL

360-Grad-Nachhaltigkeitsansatz

Zum dritten Mal in Folge erzielte die Firma Grohe, der weltweit führende Anbieter von Sanitärarmaturen, eine Top-Platzierung beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis am 25. November 2016 in Düsseldorf. Der Preis wird jährlich vergeben und ist eine Initiative der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen. Damit gehört Grohe zu den nachhaltigsten Großunternehmern Deutschlands.

Uns interessiert dieser Ansatz. Am Beispiel anspruchsvoller Architektur von Planern der internationalen Architekturszene schauen wir auf die nachhaltige Anwendung und Integration der Produkte unseres Industriepartners Grohe. In dieser Ausgabe stellen wir zwei Leuchtturmprojekte in Berlin und Hamburg vor, die von der Firma Grohe in Teilen der funktionalen Räumlichkeiten ausgestattet worden sind.

Unsere Gesprächspartner in dieser Ausgabe sind die beiden Gründer des Architekturbüros Robertneun Nils Buschmann und Tom Friedrich. Mit ihrem Projekt „Wohnen am Lokdepot“ in Berlin setzten sie neue Maßstäbe und entdeckten Chancen, die in bisher unbeachteten Liegenschaften schlummern.

Grohe engagiert sich im Crowdfunding bei dem Projekt „Cabin Spacey“: Mit dem Start-up-Unternehmen Cabin Spacey, gegründet von Simon Becker und Andreas Rauch in Berlin, sollen freie Flächenpotenziale auf den Dächern von Großstädten genutzt werden. Auf kleinster Fläche haben sie ein nachhaltiges Konzept entwickelt. 50.000 ungenutzte Dächer stehen alleine in Berlin zur Verfügung.

Wir wünschen Ihnen ein interessantes Leseformat. Boris Schade-Bünsow, Chefredakteur Bauwelt

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